Heilpraktiker Raphaël Ritter

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Was die Psychotherapie mit Ihren Kopfschmerzen zu tun hat

Vielleicht denken Sie “Psychotherapie ist nur etwas für Verrückte”. Das käme der Behauptung gleich, ein Rechtsanwalt sei nur etwas für Straftäter.

Lassen Sie mich kurz erklären, was Psychotherapie mit Kopfschmerzen zu tun hat.

Manchmal dauert eine Ärzte-Odyssee mehrere Jahre. Dann endlich wird die richtige Diagnose gestellt, z.B. Cluster Kopfschmerzen. Sie gehören zu den schlimmsten Schmerzen überhaupt. Manche Patienten geben ihnen eine 10, dem höchsten Wert auf der Schmerz-Skala.

Zu jeder Tageszeit können die Attacken auftreten, auch in der Nacht. Sie können bis zu drei Stunden dauern. Zwischen den Attacken fallen viele Patienten in depressive Phasen. Einige denken über Selbstmord nach.

Zwei Millionen Menschen sind in Europa nach Schätzungen vom Cluster Kopfschmerz betroffen.

Der heutigen Medizin sind über 250 verschiedene Arten von Kopfschmerzen bekannt. Dabei entfallen über 90 Prozent der Kopfschmerzerkrankungen auf die beiden primären Kopfschmerzformen Migräne und Spannungskopfschmerzen, die auch kombiniert auftreten können. Zu den primären Kopfschmerzen gehört auch der Cluster-Kopfschmerz und der medikamentenassoziierte (durch Medikamente hervorgerufene) Kopfschmerz.

Wenn vielfältige medizinische Untersuchungen und Behandlungsversuche nicht zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzen führen, fühlen sich viele Patienten niedergeschlagen und hilflos.

Vielleicht sind Sie mit Ihren Kopfschmerzen eine Zeit lang klar gekommen.

Jeder Mensch, der mit seinen Problemen normalerweise selbst recht gut zurecht kommt, kann sich einmal in einer Situation befinden, in der er fachkundige psychotherapeutische Hilfe braucht – erst recht – wenn der Kopfschmerz schon eine lange Zeit seine Kräfte raubt, oder seine Gedanken sich oft im Kreis drehen und zu keiner Lösung führen.

Das große Vorurteil gegenüber der Psychotherapie

“In der Psychotherapie wird nur geredet, geredet, geredet … aber es ändert sich doch nichts.”

Es stimmt, reden allein hilft nicht!

Über ein Problem zu reden, kann zwar für den Moment entlastend sein, aber ändern wird sich dadurch nichts. Andererseits lässt sich ein Problem nur dadurch lösen, wenn Sie darüber sprechen. Entscheidend ist, wie wir darüber sprechen werden, welche Fragen ich Ihnen stelle, welche Antworten wir finden.

In der Psychotherapie wird geredet, aber immer mit dem Ziel neue Sichtweisen einzuführen oder Probleme aktiv anzugehen, so dass eine Veränderung bewirkt wird.

Lediglich mit Laborberichten zu arbeiten, Kopfschmerzen immer nur einem eingeklemmten Nerv der Wirbelsäule zuzuschreiben, oder zu glauben, alles Leid ist seelischer Natur und wird lediglich durch Gespräche besser, führt in den seltensten Fällen zum Erfolg.

Nur einen Bereich des Körpers zu behandeln reicht meist nicht aus, erst recht nicht, wenn psychische Symptome Folgen einer körperlichen Erkrankung sind und umgekehrt.

Ein Beispiel:

Tief an der Wirbelsäule verbinden viele kleine Muskeln die einzelnen Wirbelkörper miteinander. Diese Muskelfasern werden direkt vom vegetativen Nervensystem beeinflusst und erhalten ihre Steuerbefehle aus dem Rückenmark, ohne bewusstes Zutun unseres Verstandes.

Das vegetative Nervensystem mit den beiden Gegenspielern Sympathikus und Parasympathikus, steht in engem Kontakt zum Limbischen System – dem Hort unserer Gefühle und Stimmungen. Dadurch wird die enge Beziehung von psychischem Befinden und Kopf- und Rückenschmerzen deutlich.

Der Weg von depressiver Verstimmung, Trauer, Hochstress-Phasen hin zu Rückenschmerzen und Kopfschmerzen ist kurz.

“Wer regelmäßig wegen Kopfschmerzen oder Migräne „ausfällt”, fühlt sich leicht noch mehr unter Druck und hat das Gefühl, etwas ausgleichen oder wieder einholen zu müssen.“

Durch die zusätzliche Anspannung steigt der Stress meist umso mehr, so dass die nächste Migräne-Attacke schon fast vorprogrammiert ist.

Demnach sind Kopfschmerzen nicht immer nur medikamentös zu behandeln.

Die moderne Kopfschmerztherapie ist heute ein Bündel aus verschiedenen Maßnahmen, die ineinandergreifen und gut funktionieren.

In der Praxis im Herzen von Köln verbinde ich drei Behandlungs-Schwerpunkte:

  • Chiropraktik und Osteopathie
  • Invasive Therapie: Infusionen und Injektionen
  • Und die hier beschriebene Psychotherapie / Gesprächstherapie
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Wenn Sie Ihre Laborwerte mitbringen, dienen diese mir nicht vorab als Gesprächsgrundlage für die Psychotherapie. Denn Vorannahmen (Schubladendenken) sind immer ein Hindernis für die Wahrnehmung der Wirklichkeit.

Wie die Psychotherapie oder Gesprächstherapie hilft Ihre Kopfschmerzen zu bekämpfen.Wenn ich mit Ihnen aber ein Gespräch führe, welches geprägt ist von UNVOREINGENOMMENHEIT und ZUHÖREN, habe ich eine größere Chance Ihnen wirklich zu begegnen und Ihren Schmerz wahrzunehmen.

Oftmals kommt dabei bereits ein Heilungsprozess in Gang. Genau in diesen Gesprächen liegt eine große Chance der Psychotherapie.

In einer Studie des renommierten US-Psychologen Martin Seligman aus dem Jahr 1995 haben 7.000 Patienten Fragen zur Behandlung psychischer Probleme beantwortet. Die Auswertung der Fragebögen brachte eine Reihe interessanter Ergebnisse.

So bestätigte sich, dass Psychotherapie bei psychischen Belastungen oder Störungen substantielle Veränderungen bewirkt –  in dem Sinne – dass sich 44 Prozent  der Patienten geheilt fühlten und es 43 Prozent hinterher deutlich besser ging und sie mit ihren Problemen wesentlich besser fertig wurden. Die Wirksamkeit von Psychotherapie ging dabei eindeutig über die Symptomreduktion hinaus.

Vielleicht kommen Sie zu der Erkenntnis, dass Sie Hilfe brauchen, weil Sie es alleine nicht mehr schaffen. Sie können sich schließlich sehr schlecht selbst therapieren. Letztendlich kommt es auf die Hilfe von außen an.

Es ist ganz wichtig, dass Sie sich Zeit lassen – dass Sie sehr gerne zu Gesprächen kommen – oftmals wird dann ein Gefühl der Entlastung verspürt. Meistens liegt etwas verdeckt, was herausgearbeitet werden sollte. Man wird selbstkritisch auf die Fährte geführt, um dann anders über sich nachzudenken.

Das Gespräch ist eine gemeinsame Erkundung – Betrachtung von Themen, wie zum Beispiel:

  • Probleme, Sorgen und Ängste filtern
  • Mit Trauer und Depression lernen umzugehen
  • Mit psychischen Belastungen (Leistungsschwierigkeiten, Beziehungsproblemen, belastende Entscheidungssituationen im Beruf, posttraumatischen Belastungen) klar kommen
  • Möglichkeiten erkennen
  • Ursachen beseitigen
  • Kräfte mobilisieren
  • Umstände verbessern
  • Strategien gemeinsam entwickeln
  • Tagesablauf bzw. Denken sortieren
  • Veränderungen vornehmen
  • Hilfe annehmen
  • Verständnisvoller werden, die Umstände verstehen
  • Veränderte Sichtweise bekommen
  • Lebensqualität zurück erhalten
  • Gelassener werden, entspannter werden
  • Kopfschmerz-Attacken analysieren

Die Psychotherapie ist in Deutschland nicht annähernd so etabliert, wie in Nordamerika oder Argentinien. Populär ist hier die Apothekerzeitung, das Internet, Wikipedia und für ein paar Minuten auch der Hausarzt. Meist wird der chronische Spannungskopfschmerz mit trizyklischen Antidepressiva behandelt – mehr auch nicht.

Die Psychotherapie hat sich in kontrollierten Studien beim chronischen Spannungskopfschmerz als wirksam erwiesen. An einer Studie nahmen 203 Patienten mit chronischem Spannungskopfschmerz teil, sie hatten durchschnittlich 26 Kopfschmerztage pro Monat. Bei der Kombinationstherapie besserte sich der Kopfschmerzindex bei 64 Prozent. Verhaltenstherapie sollte demnach regelmäßig eingesetzt werden, so die Studie.

FAZIT :

Um Kopfschmerzen medizinisch zu begegnen, reicht es nicht aus, Ihnen einfach nur ein Medikament zu geben. Der Schmerz muss so behandelt werden wie er ist: komplex und individuell.

Deshalb beachte ich Sie als ganzen Menschen, damit Sie als Patient zu einem positiven Lebensgefühl zurückfinden.

Dabei wende ich die Methode der Psychotherapie / Gesprächstherapie nach Marshall B. Rosenberg, promovierter klinischer Psychologe an der University of Wisconsin-Madison, USA an.

Eine Stunde Psychotherapie ist mit einer Stunde Gartenarbeit zu vergleichen – Sie fühlen sich danach körperlich und geistig aktiviert.

Müde, aber happy!

Danach ist es gut, sich ein wenig Ruhe zu gönnen.

Ja, richtig – nicht alle Menschen haben spontan Lust auf Gartenarbeit.

Wenn Sie aber Ihren inneren Schweinehund (sei es bei der Psychotherapie oder der Gartenarbeit) überwinden und im Garten loslegen, werden Sie sich danach ausgeglichen, glücklich und motiviert fühlen.

Sie werden die positiven Veränderungen sowohl bei sich selbst, als auch in Ihrem Garten erleben und genießen.

Die Psychotherapie bzw. Verhaltenstherapie ist wissenschaftlich anerkannt und wirksam.

Ich nehme mir gerne Zeit für Sie. Füllen Sie dazu bitte das Online-Kontaktformular aus, damit wir einen Termin vereinbaren können.

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